Andrologie

Die Andrologie umfasst die Vorbeugung, Erkennung und Behandlung aller Erkrankungen des Fortpflanzungssystems des Mannes und alle Maßnahmen zur Bewahrung dessen Funktion.

 

Erektionsstörungen/Impotenz

Erektionsstörungen, auch erektile Dysfunktion genannt, ist eine sehr häufige Erkrankung des Mannes. Die Erektionsstörung wird heute sogar als Frühsymptom von Beeinträchtigungen des gesamten Organismus (wie z.B. Erkrankungen der Herzkranzgefäße, des Blutdrucks, des Stoffwechsels, des Hormonhaushalts, des Nervensystems u.a.m.) angesehen. Deshalb ist es ganz besonders wichtig, diese Erkrankung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern frühzeitig einen Arzt aufzusuchen. Wichtig ist es auch hier zu erwähnen, daß Erektionsstörungen nicht die Einzelperson betreffen, sondern immer ein Problem für die Intimität einer Paarbeziehung darstellen – beide Partner sind somit betroffen.

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Vorzeitiger Samenerguß

Unter vorzeitigem Samenerguss (Ejaculatio präcox) versteht man, wenn der Mann zu früh ejakuliert, das bedeutet wenn er zu früh “kommt”. Im Extremfall kann das schon vor dem Eindringen in die Scheide sein, oder zu einem sehr frühen Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs. Die medizinische Bezeichnung für den vorzeitigen Samenerguss ist Ejaculatio Praecox.
Da diese Situation sowohl für die Psyche und das sexuelle Erleben des betroffenen, als auch für die Patnerschaft eine belastende Situation darstellt, sollte man dies keineswegs einfach hinnehmen und das Gespräch mit Ihrem Urologen darüber suchen.

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Unerfüllter Kinderwunsch

Oft bestehen Störungen der Fortpflanzungsfähigkeit jahrelang, bis ein Paar sich entschließt ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. In den Industrieländern liegt die Häufigkeit der Infertilität bei etwa 16 % der Paare im reproduktiven Alter. Der Anteil der Paare, die medizinische Betreuung wegen ihrer Infertilität suchen, liegt zwischen 4 und 17 % mit steigender Tendenz.
Letzten Endes bleiben etwa 3 - 4 % aller Paare am Ende ihrer reproduktiven Lebensphase ungewollt kinderlos. Bedingt durch unsere veränderten Lebensverhältnisse im Vergleich mit spätere Lebensabschnitte zu verlegen.

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Hormonelle Störungen/Testosteronmangel

Testosteron ist als männliches Sexualhormon von entscheidender Bedeutung nicht nur in Bezug auf sexuelle Lust und Potenz, sondern hat auch Einfluss auf viele weitere Faktoren, wie eine männlich ausgeprägte Muskelbildung, Lebensenergie und Gedächtnisleistung um nur einige wenige zu nennen.

Mit zunehmendem Alter des Mannes nimmt das Serumtestosteron ab. Fälschlicherweise werden für das klinische Bild dieses Mangelzustands häufig Begriffe wie „Andropause“ oder „Klimakterium virile“ verwendet. Beim Mann nehmen diese Veränderungen jedoch langsam und schleichend ein und es ist auch bei Weitem nicht jeder betroffen (ca. 20%). Treffender ist sich der in Fachkreisen verwendete Begriff PADAM „Partielles Androgendefizienz-syndrom beim Alternden Mann“.

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Penisverkrümmung

Grundsätzlich unterscheidet man angeborene (kongenitale) von erworbenen Penisverkrümmungen. Immerhin sind ca. 5% aller Männer davon betroffen, jedoch in deutlich unterschiedlichem Ausmaß.

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